Langsam aber sicher gehen unsere Tage hier in Afrika dem Ende zu. Die letzten 7 Tage haben wir beinahe zur Gaenze der Safari gewidmet und sind dafuer ganz in den Norden Namibia's zum Etosha National Park gefahren. Obwohl die Strassen dort besser waren, als in den bisherigen Nationalparks, hat uns doch wieder am ersten Tag der geflickte Reifen kurzzeitig einen Schrecken eingejagt, denn von einem Moment auf den anderen war die halbe Luft draussen. 20 km vor unserem Ziel, mitten im Nirgendwo, war die Sonne bereits am Untergehen was soviel bedeutet wie: Essenszeit fuer die Wildkatzen!!! Wir haben es aber auf halber Luft noch rechtzeitig ins Camp geschafft (die Tore schliessen puenktlich bei Sonnenuntergang) und dann festgestellt, dass es nur ein Ventilproblem war, das durch einmaliges Aufpumpen erledigt war.
An den naechsten 3 darauffolgenden Tage hatten wir dann das Glueck, die verschiedenen Einwohner des Parks zum Teil aus sehr geringer Entfernung zu beobachten, wie man an den Bildern ganz gut erkennen kann...
...Mundharmonika und Maultrommel - Michi wir bemuehen uns stets besser zu werden!! Aber fuer eine Gebrauchsanweisung fuer die Maultrommel, waere Birgit SEHR dankbar... also her mit den Tipps!!!
...unsere Nachbarn am Zeltplatz... ich muss erwaehnen, dass Peter, obwohl er unser Zelt mit Hoelzern und Tonnen verbarrikadiert hat, in dieser Nacht nicht sehr viel geschlafen hat...
Seine Aussage, staendig ein Hecheln und Kratzen vor unserem Zelt gehoert zu haben, kann ich nicht bestaetigen. Misch, du hast nie erzaehlt, was er fuer ein Angsthase ist auf Reisen... (Kommentar Peter: Birgit hat auch die ganze Nacht nicht gerade leise geatmet, was meiner Meinung nach, die Tiere auch etwas angelockt hat!!!)
...Flamingos direkt im Garten der Mount Etjo Safari Lodge...
...haben kurzerhand entschieden, unser Abendessen nicht wie geplant am Campingplatz mit den Pavianen zu teilen, sondern in dieser edlen Lodge einzunehmen... Eine richtige Entscheidung, denn das "Dinner" am Lagerfeuer war der absolute Wahnsinn...
...hier in Namibia gibt es etwas andere Warnhinweise auf den Strassen...
...Nummer 4 auf der Liste der Big Five in Afrika, ein Hippo... coole Sache!!!
Wir beide mit den Nashoernern...
Auch den Elefanten war richtig heiss...praktisch, wenn man immer so einen Ruessel bei sich hat um sich zu duschen...
...man kann nicht leugnen, dass uns nicht ein bisschen mulmig zumute war, als dieses Breitmaulnashorn direkt auf unser Auto zugesteuert ist...
Zwei Oryx-Antilopen bei einem Kampf am Wasserloch...
Endlich!!! Am letzten Tag im Etosha-National Park: eine siebenkoepfige Loewenfamilie...damit waren die Big Five von Afrika beinahe alle komlett...
Ganz eindeutig: der Koenig der Tiere...und wenn Er zum Futter kommt, dann haben sich alle anderen zu vertschuessen!!!
Birgit's Versuch Cricket zu spielen... (obwohl wir die Spielregeln auch nach stundenlanger Beobachtung nicht kapiert haben)
Ein Zebra (streifen) mitten auf der Wuestenstrasse...
Birgit's ganzer Entdeckungsstolz!!! Ein Leopard auf einer abgelegenen Strasse im Etosha (zugegeben, eigentlich hatten wir uns verfahren, aber was soll's, das ist den besten Entdeckern schon passiert)
Der zornige Blick galt Peter, als er das Foto gemacht hat...
...Peter musste eine Vollbremsung hinlegen um diese Hyaene nicht zu ueberfahren... wer konnte denn wissen, dass es sich dieses eine Mal, nicht wie sonst, um einen Elefantensch...haufen handelte!!!
...eine riesige Herde Elefanten mit Nachwuchs verschiedenen Alters bei einem Wasserloch...
...ein ganzes Leben lang solche Verrenkungen zu machen nur um ein wenig Fluessigkeit zu sich zu nehmen stell ich mir auch etwas unbequem vor...
...beim Nachzaehlen der Streifen kann man schon mal den Verstand verlieren...und wer keine Haare zum Raufen hat, der beisst sich eben in den Schwanz...