Freitag, 26. September 2008

Erste Wanderung und erster Sprung in den Pazifik...

Nach unserer ersten, leider etwas kalten Nacht in Christchurch, haben wir uns am Donnerstag bei traumhaften Wetter zu unserer ersten Wanderung aufgemacht. Ca. 4 Stunden am Crater Rim (=Kraterrand) Walkway von Christchurch zu einer kleinen Hafenstadt namens Lyttelton.



Erster Halt auf unserer Wanderung mit einem traumhaften Ausblick auf die Huegel und Buchten um Christchurch...

...und Peter kam wiedermal dazu, seine Fotografiekuenste unter Beweis zu stellen...

Am Freitag sind wir dann, ohne Muskelkater vom Vortag, nach Akaroa gefahren. Diese kleine ehemalige franzoesische Siedlung liegt ca. 85 km von Christchurch entfernt, auf der Halbinsel Banks Peninsula...

Nach ca. 1 Stunde Fahrt waren wir mit unserem sehr redseligen Busfahrer dann am hoechsten Punkt der Fahrt angekommen, an der man einen schoenen Ausblick ueber die neuseelaendische Landschaft hatte. Schafe, gruene Huegel und das Meer...


Zu mittag sind wir dann in Trockenanzuege geschluepft (angeblich die selben, die die US Army zum Tauchen benuetzt) und haben uns auf die Suche nach Hectordelphinen gemacht...



...wir haben sie dann auch gefunden, nur leider sind die ziemlich flink und klein, dass wir sie nicht besser auf Foto haben, dafuer sind sie im Wasser dann nahe an uns herangeschwommen und da konnte man sie etwas besser in Augenschein nehmen...


...kurz vor dem Sprung in den 9 Grad kalten Pazifik...unter dem Trockenazug haben wir uebrigens das ganz normale Gewandt an (Jeans, T-Shirt...)

Mittwoch, 24. September 2008

Neuseeland Tag 1

Nachdem wir uns frueh am Morgen
aus dem Bett gequaelt haben und etwas
mehr als 2 Stunden im Flugzeug
gesessen sind, hat uns Neuseeland mit
dieser herrlichen Berglandschaft begruesst...

...es ist zwar doch deutlich kuehler als in unseren bisherigen Reisezielen, aber bei einem Spaziergang durch Christchurch war der Fruehling schon an jeder Ecke zu bemerken...




...und wie man sieht, sind auch die Gondoliere im Avon River gut gelaunt...


...wir beide haben uns natuerlich nicht chauffieren lassen, sondern haben das Paddel selbst in die Hand genommen und den Botanic Garden via 2sitzer Kanu erkundet....




...bei sovielen Bergen rund herum, steht fuer den Tiroler an meiner Seite natuerlich nur eins auf dem morgigen Tagesprogramm: HIKING HIKING HIKING (mal schaun, ob die Birgit morgen auch noch so laecheln kann wie heute)

Montag, 22. September 2008

Die Tage des Jetlags...

Es muss auch solche Tage gehen, an denen man vor 1 Uhr mittags einfach nicht aus dem Bett kommt. Es half kein Wecker, kein verlockendes Fruehstueck oder die Aussicht auf einen tollen Strand... Trotz allem haben wir ein paar schoene Tage in Sydney verbracht und freuen uns jetzt auf Neuseeland!!!




Auch wenn die Preise etwas gehoben sind, zahlt sich ein Besuch in dieser Stadt auf jeden Fall aus! Sie ist definitiv eine Partystadt, an der ich am ersten Abend schon gescheitert bin (ohne Ausweis-kein Einlass), und auf jeden Fall immer top-gestylt...


...am Tag des Sydney Marathon Laufes... wenn wir das gewusst haetten, haetten wir natuerlich auch daran teilgenommen!

...bisschen sight-seeing muss ueberall sein...

...wir hatten 3 wunderschoene Tage: das heisst Sonnenschein, HOT, 30 grad. Was haben wir getan? sight-seeing! Unser einziger Tag am Strand war dann sogar zu kalt um sich ueberhaupt auszuziehen ...


...ein schoener Platz fuer die letzte Ruhestaette...


...kurzer Zwischenstop, bei unserer Kuestenwanderung...

...Schoene Aussichten hatten wir auch auf einem brasilianischen Festival, das zufaellig an diesem Wochenende stattgefunden hat ;0)

...war ganz schoen viel los...

Birgit auf der Suche nach Nemo...

...sight-seeing ist so anstrengend...

Mittwoch, 17. September 2008

Die spinnen, die Australier....

Nach mehr als 24 Stunden in Flughaefen und Flugzeugen, haben wir unser naechstes Ziel Sydney erreicht. Wir hatten wirklich glueck am Langstreckenfulg, da wir ganz hinten im Flieger eine 2er Reihe fuer uns hatten, was das ganze angenehmer machte. Quantas ist unsere neue Lieblingsairline!!! (Dank Hot Chocolate, Ice Cream, Lunch Paket fuer die Nacht, Apfel vor dem Fruehstueck)

Aber dann kam die Einreise nach Australien und die Amis sind gar nix dagegen. Wir mussten unser Zelt auspacken (?!), damit sie's waschen koennen?! (weils zu dreckig war, das sagt glaub ich alles!). Die haben so einen Schiss vor irgendwelchen Insekten oder sonstigem Kram, dass jeder, ausgenommen Australier, gefilzt wird (ueber den Sinn dieser Ausnahme fuer Einheimische kann man eigentlich nur lachen).

Alles in allem war's aber doch sehr anstrengend und wir werden jetzt noch eine Kleinigkeit essen und uns dann gemuetlich in unser Bett hauen! Hoffentlich ohne BedBugs.... Gute Nacht!!!

Montag, 15. September 2008

Letzter Blog aus Afrika!!

Langsam aber sicher gehen unsere Tage hier in Afrika dem Ende zu. Die letzten 7 Tage haben wir beinahe zur Gaenze der Safari gewidmet und sind dafuer ganz in den Norden Namibia's zum Etosha National Park gefahren. Obwohl die Strassen dort besser waren, als in den bisherigen Nationalparks, hat uns doch wieder am ersten Tag der geflickte Reifen kurzzeitig einen Schrecken eingejagt, denn von einem Moment auf den anderen war die halbe Luft draussen. 20 km vor unserem Ziel, mitten im Nirgendwo, war die Sonne bereits am Untergehen was soviel bedeutet wie: Essenszeit fuer die Wildkatzen!!! Wir haben es aber auf halber Luft noch rechtzeitig ins Camp geschafft (die Tore schliessen puenktlich bei Sonnenuntergang) und dann festgestellt, dass es nur ein Ventilproblem war, das durch einmaliges Aufpumpen erledigt war.
An den naechsten 3 darauffolgenden Tage hatten wir dann das Glueck, die verschiedenen Einwohner des Parks zum Teil aus sehr geringer Entfernung zu beobachten, wie man an den Bildern ganz gut erkennen kann...


...Mundharmonika und Maultrommel - Michi wir bemuehen uns stets besser zu werden!! Aber fuer eine Gebrauchsanweisung fuer die Maultrommel, waere Birgit SEHR dankbar... also her mit den Tipps!!!

...unsere Nachbarn am Zeltplatz... ich muss erwaehnen, dass Peter, obwohl er unser Zelt mit Hoelzern und Tonnen verbarrikadiert hat, in dieser Nacht nicht sehr viel geschlafen hat...
Seine Aussage, staendig ein Hecheln und Kratzen vor unserem Zelt gehoert zu haben, kann ich nicht bestaetigen. Misch, du hast nie erzaehlt, was er fuer ein Angsthase ist auf Reisen... (Kommentar Peter: Birgit hat auch die ganze Nacht nicht gerade leise geatmet, was meiner Meinung nach, die Tiere auch etwas angelockt hat!!!)

...Flamingos direkt im Garten der Mount Etjo Safari Lodge...

...haben kurzerhand entschieden, unser Abendessen nicht wie geplant am Campingplatz mit den Pavianen zu teilen, sondern in dieser edlen Lodge einzunehmen... Eine richtige Entscheidung, denn das "Dinner" am Lagerfeuer war der absolute Wahnsinn...

...hier in Namibia gibt es etwas andere Warnhinweise auf den Strassen...


...Nummer 4 auf der Liste der Big Five in Afrika, ein Hippo... coole Sache!!!


Wir beide mit den Nashoernern...



Auch den Elefanten war richtig heiss...praktisch, wenn man immer so einen Ruessel bei sich hat um sich zu duschen...

...man kann nicht leugnen, dass uns nicht ein bisschen mulmig zumute war, als dieses Breitmaulnashorn direkt auf unser Auto zugesteuert ist...



Zwei Oryx-Antilopen bei einem Kampf am Wasserloch...





Endlich!!! Am letzten Tag im Etosha-National Park: eine siebenkoepfige Loewenfamilie...damit waren die Big Five von Afrika beinahe alle komlett...

Ganz eindeutig: der Koenig der Tiere...und wenn Er zum Futter kommt, dann haben sich alle anderen zu vertschuessen!!!

Birgit's Versuch Cricket zu spielen... (obwohl wir die Spielregeln auch nach stundenlanger Beobachtung nicht kapiert haben)

Ein Zebra (streifen) mitten auf der Wuestenstrasse...

Birgit's ganzer Entdeckungsstolz!!! Ein Leopard auf einer abgelegenen Strasse im Etosha (zugegeben, eigentlich hatten wir uns verfahren, aber was soll's, das ist den besten Entdeckern schon passiert)

Der zornige Blick galt Peter, als er das Foto gemacht hat...


...Peter musste eine Vollbremsung hinlegen um diese Hyaene nicht zu ueberfahren... wer konnte denn wissen, dass es sich dieses eine Mal, nicht wie sonst, um einen Elefantensch...haufen handelte!!!

...eine riesige Herde Elefanten mit Nachwuchs verschiedenen Alters bei einem Wasserloch...

...ein ganzes Leben lang solche Verrenkungen zu machen nur um ein wenig Fluessigkeit zu sich zu nehmen stell ich mir auch etwas unbequem vor...


...beim Nachzaehlen der Streifen kann man schon mal den Verstand verlieren...und wer keine Haare zum Raufen hat, der beisst sich eben in den Schwanz...



Sonntag, 7. September 2008

Nachtrag der letzten paar Tage....am besten unten anfangen!

Zur Zeit befinden wir uns an der Westkueste Namibia's in Swakopmund, nicht wie angekuendigt in der Hauptstadt - dorthin geht's morgen...

...zum Abschluss gab's noch Champagner und Fruehstueck (Eier, selbstgemachtes Brot und Croissant, Marmeladen, Muesli, Fruechte, Palatschinken, Lachs, geraeuchertes Zebra - schmeckt gar nicht so schlecht, Oryx-Antilope und andere Leckereien...)


...kurz vor der Landung. Was man nicht sieht, unser Kapitaen hat unseren Ballon direkt auf den Transportanhaenger abgesetzt, absolute Massarbeit...

...150km Fernsicht


...ein Anblick zum Traeumen...


...im Hintergrund kann man die roten Duenen der Wueste Namibia's erkennen.


...das ist sicher kein gescanntes Bild, sondern selbst gemacht. Namibia bei Sonnenaufgang aus ca. 400m Hoehe, aufgenommen aus einem Heissluftballon - das absolute Highlight unserer bisherigen Reise!


...bei so gluecklichen Gesichtern muss es sich schon um etwas Besonderes handeln...


...koennt ihr schon erkennen, um was es sich bei dem bunten Hintergrund handelt?!


Birgit's Versuch das Abendessen mal nicht im Supermarkt zu besorgen, totaler Fehlschlag...


...Peter weiss genau, wie man einen Autoreifen richtig wechselt: Man laesst andere fuer sich arbeiten!
Unser "Gastvater" war so nett unseren Platten aufzupumpen, damit wir bis zur naechsten Werkstatt rollen konnten...


...Raetsel: Wieviele Halswirbel hat eine Giraffe im Vergleich zu einem Menschen?
(Kgalagadi Transfrontier Park)

...auch wenn wir von den Loewen keine guten Aufnahmen bekommen haben, es gibt sie 100%ig, und hier ist der sichere Beweis dafuer...
(Kgalagadi Transfrontier Park)

...zuerst waren wir noch ganz angetan von diesen Tieren, doch dann sind wir drauf gekommen, dass es davon mehr gibt, als Kuehe bei uns daheim...
(Kgalagadi Transfrontier Park)


Wenn ihr taeglich eure Yogauebungen macht, koennt ihr das vielleicht auch irgendwann mal...
(Kgalagadi Transfrontier Park)



Diese Cheetah lebt seit ihrem 3 Monat auf dieser Farm. Der Besitzter hat sie zu sich genommen, um sie vor dem Tod durch Wilderer zu bewahren...


Wie nah darf man einem Geparden kommen? Solange er mit der Vorspeise beschaeftigt ist, kann man schon einen Schritt naeher treten...aber dann nix wie weg!

...nur um das fuer alle festzuhalten: Beachtet mal das Kaesebrot auf Peter's Fruehstuecksteller! (hmmm, lecker...)




...ein Auszug aus den traumhaften Sonnenuntergaengen

...dabei war auch noch genug Zeit, sich mit der Kamera zu spielen....Mach's besser Karli!!!
( so wird der Schueler zum Meister...)

Erster Stop nach Kapstadt: Namaqua National Park, wir waren nicht nur ueber die Blumen so erfreut, sondern auch, dass unser Auto sein erstes Off-Road Abenteur unbeschadet ueberstanden hat....